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Archive for Dezember 2014

Start von der Überschwemmung

Start von der Überschwemmung

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Start der Überschwemmung - später muss man durch knietiefes Wasser waten um zu den Bungalows zu kommen

Start der Überschwemmung – später muss man durch knietiefes Wasser waten um zu den Bungalows zu kommen

Essen!!

Essen!!

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Mit Lisa die bar für Weihnachten dekorieren

Mit Lisa die bar für Weihnachten dekorieren

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Und abermals Koh Phangan! Wenn ich richtig gezaehlt habe, zum 5 Mal.Die Insel ist aber auch herrlich.

Wie immer war der Hauptgrund meines Besuchs Freunde, die eine die Three-Monkey-Bar am Srithanu-Strand betreiben, namentlich Kai aus Thailand und seit 2 Jahren auch Lisa aus Deutschland.

Inzwischen ist die Monkey Bar groesser geworden (aus einer keinen Strohueberdachung mit Theke darunter ist ein stattliches kleines Holzhaeuschen geworden) und hat sich um Monkey Land, 5 Bungalows, erweitert.

Dort haben Mayla und ich uns auch ein Bungalow genommen. Erst dachte ich, es sei eine schlechte Idee gewesen, da es zwar nur 10 Minuten Fussweg von der Bar und der Strasse entfernt ist, diese allerdings auch komplett bergauf. Im Endeffekt habe ich es aber genossen, mehrmals taeglich diese Strecke zu laufen!

Mayla ging es auf Koh Phangan super und mir auch. Sie schlief richtig gut, hat einen Narren an Lisa gefressen und liebte es, von Kai auf seinem Roller herumgefahren zu werden.

Nach 5 Naechten war ich wirklich traurig, schon zu gehen, da ich meinen Weiterflug schon gebucht hatte.

Dabei haben wir gar nicht viel gemacht. Ich traf eine nette, alleinerziehende Mutter aus Estland mit ihrem Sohn Paulo. Mayla und der gleichaltrige Paulo spielten waehrend wir uns unterhielten.

Ansonsten? Sind wir viel und gerne essen gegangen (die Auswahlmoeglichkeiten an Restaurants, insbesondere an Bio- und Gesundheits-Restaurants ist in den letzten 2 Jahren signifikant angestiegen im Srithanu Strand), 2nd Hand Shop, schwimmen, am Strand spielen, nach Thong Sala fahren und abends manchmal mit in die Monkey Bar, von der Kai oder Lisa uns dann um 20;00 nach Hause bringen.

Bloss die Morgenstunden finde ich anstrengend. Wohin um 6 Uhr morgens mit einem ausgeschlafenen, aktiven Kleinkind, wenn in den Bunglows nebenan noch alles schlaeft und die Laeden und Restaurants fast alle fruehestens um 10 Uhr aufmachen , dies ist schliesslich ein Touristen-Erholungs-Feier-Ort, und das Meer zu wild zum baden und zu hoch angestiegen ist?!

Es ist fast durchgehend bewoelkt und die See ist sehr unruhig, doch ich finde es mit Mayla sehr angenehm – waehrend sich die meisten Touristen verstaendlicherweise ueber die fehlende Sonne aergern und ueber die leiichten Ueberschwemmungen, die das Meer inschuld ist.

Mayla fuehlt sich in der Monkey Bar wohl und wenn sie gut drauf ist, dann spielt sie mit allen anwesenden Menschen. Besonders bei Lisa hat sie schnell alle Hemmungen abgebaut und verbringt viel Zeit mit ihr – sodass ich sogar ganz ohne Sorge eine Massage geniessen sowie ein paar Runden im Meer schwimmen kann.

Der Hoehepunkt des Aufenthalts ist unser letzter Abend, an dem ich mir wuensche zu einem All-you-can-eat-Grill-Buffet im Thai-Stil zu gehen.

Fuer nicht mal 5 Euro kriegt man eine Art Grill mit Suppentopf auf den Tisch und darf sich nun alles moegliche nehmen und darauf braten, kochen, oder so essen.

Das Angebot schliesst natuerlich viel Fleisch und Fisch mit ein, doch auch fuer Vegetarier ist es der Himmel,

es gibt alles; Salat, Eier, beratener Reis, verschiedene gebratene Nudeln, frittiertes Gemuese, alle moeglichen Pilze, verschiedene Nudeln, Tofu, Seegras, Maiskolben bis hin zu Saeften und Eiscreme.

Mayla und ich sind im 7. Himmel und Mayla futtert so viel, man kann gar nicht glauben, dass das alles in ihren Bauch passt.

Danach rennt sie durch das riesige Restaurant, in allerbester Laune, spielt mit anderen Kinder, flirtet die Menschen an, versteckt sich, rennt Hunden hinterher (was ich ihr leider verbieten muss) und wird zwischendurch mit Eiscreme gefuettert.

In der grossen Runde vergeht die Zeit schnell und viel zu spaet geht es dann mit einer ausgepowerten aber gluecklichen Mayla nach Hause.

Srithanu

Srithanu

ungewoehnlich viele fischerboote sind vor der westkueste koh phangans, die zum festland hin zeigt. die see ist schon seit tagen zu stuermisch vor der Ostkueste, wo sie eigenlich fischen. Sie ankern nun alle hier, bis das Wetter ruhiger wird

ungewoehnlich viele fischerboote sind vor der westkueste koh phangans, die zum festland hin zeigt. die see ist schon seit tagen zu stuermisch vor der Ostkueste, wo sie eigenlich fischen. Sie ankern nun alle hier, bis das Wetter ruhiger wird

maylas neuer estlaendisch-mexikanische freund

maylas neuer estlaendisch-mexikanische freund

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der neue chef der monkeybar!

der neue chef der monkeybar!

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Der uebliche Weg von Koh Lanta (Insel der Westkueste) zu Koh Phangan (einer Insel der Westkueste) zu kommen, ist mit einem sogenannten „Joint Ticket“, also einem Ticket (1000 THB, ca. 25 Euro), das in Koh Lanta gekauft wird und in dem der Minibus von Koh Lanta ueber eine Bruecke zum Festland, ein Minibus nach Surat Thani, ein Bus zum Faehrableger Don Sak, sowie das Boot zur Insel Koh Phangan mit inbegriffen sind. Die Reise dauert locker mal 9-11 Stunden, davon mindestens 6-7 Stunden in Bussen.

Man kann das ganze auch ohne Agentur machen, was einiges an Geld spart, aber auch noch sehr lange dauert.

Ich entschied mich mit Mayla fuer die komfortableste Variante. Statt des ueblichen Busses nahmen wir ein Boot von Koh Lanta nach Surat Thani, auf dem auffallend viele Familien waren. Darueber scheint Einigkeit zu herrschen – Schiffe sind eine bessere Alternative zu Bussen! Die Faehre hat 400 THB gekostet, 10 Euro, und verlief unproblematisch. Mayla powerte sich richtig aus und hatte viel Spass.

Beim Faehrableger dann durch die aufdringlichste Taxifahrer gekaempft, bis ein Taxifahrer eingewilligt hat, uns und 2 andere Reisende (bei so etwas sollte man sich immer zusammenschliessen und Kosten teilen) fuer 180 THB (4,5 Euro) zum Busbahnhof zu bringen, so guenstig nur wegen Mayla. Er spielte unterwegs dann Kindermusik-CDs ab, sehr suess.

Im Endeffekt habe ich ihm noch 40 THB in die Hand gedrueckt, da der Weg doch weiter als angenommen war.

Als wir am Busbahnhof ankamen, fuhr der Bus nach Surat Thani (140 THB, 3,50 Euro) 10 Minuten spaeter ab. Der naechste erst fast drei Stunden spaeter. Ich wollte Mayla eigentlich ein vernuenftiges Mittagsessen goennen  und sie vor der Abfahrt in der Tragehilfe zum schlafen bringen.

So rannte ich schnell mit ihr auf Toilette, kaufte bei dem naechsten Stand 2 Waffeln und eine Ananas und hetzte mit ihr in den Bus.

Sie liebte natuerlich die Waffeln als Mittagessen und schlief danach, als ich sie im Sitzen in die Tragehilfe setzte, ueberraschenderweise problemlos ein. Und wieder schlief sie drei Stunden, also bis wir in Surat Thani waren!

In Surat Thani war es inzwischen15 Uhr. Der naechste Bus zur Faehre ging wieder in 10 Minuten. Ich schaute auf Mayla, die nach dem langen Schlaf voller Energie war und merkte, wie muede ich selber war. Also buchte ich eine Bus-zum-Hafen-Faehre-nach-Koh Phangan-Komnination fuer den naechsten Morgen. Insgesamt bezahlte ich 370 THB (ca.9Euro). Der richtige Preis ist 320 THB, doch die ganzen Reiseagenturen versuchen unterschiedlich viel Provision aus diesem Ticket zu ziehen. Nachdem die ersten Agenturen mir das Ticket fuer 600THB und 500THB verkaufen wollten, gab ich mich mit den 50THB zufrieden. Die Reiseagentur brachte uns kostenlos zu einem „guenstigen“ Hotel (320THB die Nacht, was viel guenstigeres kriegt man in Surat Thani leider nicht),.

Am naechsten Morgen ging es dann nach Don Sak (dem Faehrableger), von dort mit der Faehre nach Koh Phangan (1/2 Std Verspaetung, 1/2Std laenger Fahrtzeit wegen unruhiger See)

Mayla schlief wieder fast problemlos auf meinem Schoss ein (YEAH!), waehrend ich mit der unruhigen See zu kaempfen hatte. Ueberall hinter und vor mir uebergaben sich Leute und ich musste mich stark zusammenreissen, dass es mir nicht genauso erging – mit Mayla auf dem Schoss waere das echt doof gewesen.

War ich froh, endlich festen Boden unter den Fuessen zu haben! Mit einem Taxi/ Tuktuk ging es dann weiter zu meiner Unterkunft, ein paar Bungalows, die meine Freunde seit einger Zeit vermieten.

Von Koh Lanta nach Koh Phangan habe ich also ausgegeben (ohne Uebernachtung):

400 THB Faehre

70 THB Anteil an Taxi

140 THB Bus

370 THB Bus&Faehre

—————————

980 THB – ca.24,50Euro

also sogar noch ein bisschen weniger als das ganze Paket in Koh Lanta zu buchen, entspannter und (wenn wir uns entschieden haetten, am gleichen Tag noch weiter zu fahren) sicher auch schneller.

Und wuerde man in der ersten Etappe statt der Faehre einen Minibus nehmen, wuerde man nochmal ca. 270 THB (7 Euro) sparen!

Surat Thani

Surat Thani

Koh Phangan

Koh Phangan

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Koh Lanta

Nach drei Naechten auf Koh Lipe ging es mit der Faehre nach Koh Lanta. Es gibt eine normale Faehre (1400 THB) und ein Schnellboot (1800 THB). Da Mayla auf Faehren eigentlich problemlos ist, ich Sorge hatte, wenn ich zu frueh in meinem Hotel eintreffe, koennte ich eh noch nicht einchecken und um Geld zu sparen buchte ich die langsamere Faehre.

Die Fahrt dauerte laenger als angesagt, vom Check-in am Strand bis wir vom Boot stiegen vergingen etwa 6,5 Stunden.

Der erste Part der Reise war super anstrengend. Mayla schlecht gelaunt und uebermuedet war noelig ohne Ende. Erst versuchte ich sie abzulenken, dann zum schlafen zu bringen, beides erstmal ohne Erfolg.

Irgendwann nach 2-3 Stunden Stunden Rumgemecker und schliesslich fast eine dreiviertel Stunde in der Tragehilfe vor dem Bauch draussen auf dem Deck (wegen des angenehm kuehlen Windes) und Geweine hin-und-her-wiegen schlief sie endlich ein. Leider konnte ich mich in der Zeit nicht auf die atemberaubende Landschaft konzentrieren, mit etlichen kleinen und grossen Inseln und wahnsinnig schoenen Felsformationen, die aus dem Wasser ragten.

Der letzte Teil der Bootsfahrt war umso entspannter. Ich loeste den Tragegurt (wegen der sich anstauenden Waerme), Mayla wird wach, ich kriege Panik, Mayla schlaeft direkt weiter (auf meinem Bauch) und schlaeft 3 volle Stunden! Das hat sie vorher noch nie gemacht! Ich bin ganz verbluefft und lese drei Stunden lang bis ich sie schliesslich aufwecken muss, als wir ankamen.

Total gut rauf und ausgeschlafen macht Mayla die Tuktuk-Fahrt zu unserem Resort mit, dem Lanta Garden Home Resort am Klong Dao Beach.

Das erste Mal auf meinen Reisen habe ich ein Zimmer in einem Resort gebucht. Fuer ca.35 Euro kriegen wir zwar auch nur einen Ventilator auf dem Zimmer, doch es gibt einen Swimming-Pool, wir sind direkt am Meer, heisses Wasser, Kuehlschrank und vor allem: Fruehstueck inklusive.

Das erste Mal wohne ich in so einem Mittelklasse-Hotel statt Billigunterkuenften und teilweise bin ich unbeeindruckt – bis auf Fruehstueck und Swimmmingpool ist es nicht anders als was ich sonst kenne. Diese Sachen geniesse ich dafuer aber umso mehr.

Das Resort wird von einer netten muslimischen Grossfamilie gefuehrt und es gibt viele Familien hier – die allerdings eher unter sich bleiben, klar, sind alles eher Leute die einen 2-3-woechigen Familienurlaub hierher machen. Und der Klong Dao Strand ist beruehmt dafuer, optimal fuer Kinder zu sein – das Wasser ist so flach mit geringer Stroemung, dass man einhundert Meter in das Meer laufen kann und das Wasser erst bis zu den Oberschenkeln hat. Fuer kleine kinder natuerlich ideal.

Obwohl mir ein Raum in der oberen Etage zusteht, kriege ich einen groesseren Raum unten, unter dem Versprechen, die Klimaanlage nicht zu nutzen. Grund dafuer ist der Balkon, der zwar schoen, aber nicht kindersicher ist und wo Mayla problemlos durch die Absperrung passt. Lieb, dass ich nciht einmal etwas sagen muss sondern automatisch einen anderen Raum kriege.

Mayla flippt aus, als sie den Pool sieht und obwohl ich muede bin und es regnet und somit recht kuehl ist, komme ich nicht umhin, mit Mayla noch schwimmen zu gehen. Leier ist der Pool nicht Mayla-geeignet, das babybecken ist so tief, dass Mayla unmoeglich darin stehen kann und ncihtmal die Treppen sind geeignet, dass Mayla darauf spielen kann, da die Stufen viel zu hoch sind. Mayla macht das nichts aus, sie begnuegt sich die naechsten Tage damit, am Poolrand zu sitzen und mit der Schippe Wasser aus dem Pool in ihren Eimer zu fuellen (ja, ich habe ihr doch fuer 3 Euro einen Minieimer mit Mini-Foermchen und Mini-schaufeln gekauft).
Das Fruehstueck ist super, es ist schon entspannt, einfach nur die Treppe nach oben in das Restaurant zu gehen nach dem aufwachen und fertig-machen. Ich darf mir jeden Morgen 2 Gerichte von der Karte aussuchen, wir essen dann nur eines und das zweite Fruehstueck kommt fuer spaeter in den Kuehlschrank – sehr praktisch!
Mayla liebt wie immer den Strand und das Wasser.
Anders als in Koh Lipe, wo alle 4 dort verbrachten Tage extrem heiss und sonnig waren, ist es hier zwischendurch bewoelkt und es regnet manchmal leicht. Ich bin darueber eher erleichtert und miete mir direkt am ersten Morgen ein Fahrrad. Mit Mayla auf dem Ruecken fahre ich wohl gute 10 Kilometer zur Ostkueste der Insel. as Fahrrad steckt in einem niedrigen Gang fest und ist auch sonst eher eine Schrottmuehle, doch ich fuehle mich sicher damit, das ist am wichtigsten.
Die Hinfahrt ist wunderschoen, Mayla schlaeft nach ca. 20 Sekunden Fahrtzeit ein und ich geniesse es, ein wenig sportlich aktiv zu sien. Die letzten Tage war es mir mit Mayla auf dem Ruecken zu heiss und zu anstrengend lange Spaziergaenge (so wie auf meinen letzten Reisen in Asien) zu machen, ausgiebig schwimmen ging nicht, nun fuehlt es sich gut an mal wieder etwas zu tun. Es ist leicht am regnen, doch das ist angenehm bei der noch immer schwuelen Luft.
Wir besuchen einen kleinen oeffentlichen GArten, in dem man thailandische Pflanzen, Obst, gemuese, Kraeuter, etc. kennenlernen kann sowie in eine grosse Vogelvoliere und eine Schmetterlingsvoliere hinein kann. Dann besuchen wir eine Fischfarm und schauen Menschen beim angeln zu. Der Himmel klaert sich auf und wir machen uns auf den Rueckweg, der bei der nun prallen Sonne und dem leichten Anstieg der Strasse doch sehr anstrengend wird.

WIr besuchen Saladan, die (Hafen-)Stadt von Koh Lanta, die sich durch die Maerkte, Essensstaende und Restaurants ueber dem Wasser auszeichnet. In einem dieser Restaurants macht Mayla eine bloede Bewegung und ihre Schale mit NUdelsuppe fliegt im hohen Bogen auf den Boden. 10 Minuten sind die Angestellten und ich damit beschaeftigt, Nudeln aus den Planken zu kratzen.

Zweimal fahre ich zum Long Beach, dem bekanntesten, eher Backpacker-Strand der Insel Koh Lanta und ich liebe es dort! Lauter kleine Bars und guenstige Unterkuenfte, herrliche Menschen, eine sehr entspannte Stimmung. Und vor allem, entgegen meiner Erwartungen, auch hier etliche Kinder! Direkt komme ich in das Gespraech mit einer ebenfalls alleinreisenden Mutter (Ihre Tochter ist 3 Monate juenger als Mayla) und einer deutschen Famile 1 Jahr aelter als Mayla). Dabei sitzen wir am Strand, reden und schauen uns den Sonnenuntergang an, waehrend neben uns Leute jonglieren, Poi spielen und entspannte Musik laeuft. Mayla spielt erst mit der kleinen Rita, nascht bei den anderen frisches Obst und rennt und krabbelt dann mit dem Jungen Lars durch die Wellen.
Ich fuehle micih hier sehr wohl und entscheide, keine gehobeneren Hotels mehr zu buchen. Hier haette ich wohl fuer die Haelfte des Geldes ein sehr gutes Zimmer direkt am Strand gekriegt. Und die Atmosphaere und Menschen, unter denen ich mich wohl fuehle, haetten auch wohl den Swimmingpool (den wir eh nicht richtig nutzen koennen) aufgewogen….
Zwei Bekannte von mir kuemmern sich eine Stunde um Mayla, waehrend ich mir meine 2. Thaimassage goenne … herrlich!
Als ich eines mittags, sehr spaet dran fuer Maylas Mittagsschlaf,mit einem Tuk-Tuk zurueck zum Hotel fahre legt Mayla prompt ihren Kopf auf meinen Schoss und schlaeft ein. Wer weiss, vielleicht lernt sie es doch, auf meinem Arm oder auf meinem Schhoss zu schlafen?

Mein Gepaeck: - Mein Rucksack - Eine handtasche, in der alles notwendige (Wechselklamotten, Essen, Trinken, Spielsachen, Buecher) fuer die Reise drin ist - Mayla

Mein Gepaeck:
– Mein Rucksack
– Eine handtasche, in der alles notwendige (Wechselklamotten, Essen, Trinken, Spielsachen, Buecher) fuer die Reise drin ist
– Mayla

Mayla ist ganz verrueckt nach gebratenen Maiskolben! Ich muss mir die paar Koerner, die ich abkriege, hart erkaempfen

Mayla ist ganz verrueckt nach gebratenen Maiskolben! Ich muss mir die paar Koerner, die ich abkriege, hart erkaempfen

Ein grosser Schmetterling im Schmetterlingsgarten. Das Blatt ist uebrigens sehr gross ;-)

Ein grosser Schmetterling im Schmetterlingsgarten. Das Blatt ist uebrigens sehr gross 😉

Mayla liebt Tuk-Tuk fahren und klettert am liebsten alleine auf verlassenen Tuk-Tuks herum

Mayla liebt Tuk-Tuk fahren und klettert am liebsten alleine auf verlassenen Tuk-Tuks herum

Auf einem Longtail-Boot-Taxi, auf dem Weg zur Faehre.

Auf einem Longtail-Boot-Taxi, auf dem Weg zur Faehre.

Sonnenuntergang am Long Beach

Sonnenuntergang am Long Beach

Im Restaurant des Resorts, in dem wir schlafen. Die Familie ist klasse mit Kindern und alle Mitglieder beschaeftigen sich gerne mit ihr

Im Restaurant des Resorts, in dem wir schlafen. Die Familie ist klasse mit Kindern und alle Mitglieder beschaeftigen sich gerne mit ihr

Und sie spielt immer noch gerne im Sand! Aber auch nicht immer ;-)

Und sie spielt immer noch gerne im Sand! Aber auch nicht immer 😉

Mayla hat einen neuen Freund gefunden

Mayla hat einen neuen Freund gefunden

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Mit der Faehre ging es dann fuer 128 Ringgit (ca. 30 Euro, inklusive Abholservice von der Unterkunft) mit der Faehre nach Koh Lipe, Thailand.

Die Faehre brauchte nur eine knappe Stunde, bei rech unruhiger See. In Koh Lipe angekommen, wurden wir erst alle auf einer Art schwimmenden Plattform abgeladen, von wo aus wir mit kleinen Motorbooten (Longtail-booten) bis auf 3 Meter an den Stran heranfuhren, das letzte Stueck wateten wir durch das Wasser. Koh Lipe hat naemlich noch keinen Bootsanleger bzw. -steg!

Fuer drei Naechte blieben wir im Gecko Lipe Resort. Koh Lipe ist eine sehr kleine, dreieckig-geformte Insel, jede Seite ca. 1,5 km lang. Das Gecko Lipe Resort ist genau zwischen den beiden „Haupt“-Straenden, nahe an der „walking street“ , dem Weg der diese beiden Straende verbindet und voller Shops, Marktstaende, Restaurants, Cafes, etc. ist.

Erst war ich ein wenig geknickt, dass wir nicht direkt am Strand sind, doch sobald ich unser Bungalow gesehen habe war ich froh darueber. Die Bungalows sind in einer Art Garten, der voller Baeume und einiger Haengematten sind, gelegen. Das heisst, es ist die ganze Zeit schattig und einigermassen angenehm kuehl sowie sehr abseits gelegen. Und was wichtiger ist, die Leute sind nett hier, es ist eine schoene Atmosphaere.

Koh Lipe ist sehr klein und ausser schwimmen und essen kann man hier eigentlich nur schnorcheln oder eine Bootstour auf die anderen Inseln machen.

Ich habe sowohl schnorcheln ueberlegt – mir haben andere Muetter erzaehlt, im flachen Wasser kann man dies auch mit dem Kind auf dem Ruecken machen – sowie eine Bootstour machen. Doch diese sind meistens fuer einen grossen Teil des Tages ausgelegt (7-8 Stunden) und umfassen Strandbesuche und Schnorchelausfluege. Ich fragte mich, was Mayla davon haben wuerde – nichts, ausser zu viel Sonne und Stress und machte also keinen grossen Ausflug. afuer war es mir einfach nciht wichtig genug.

Mayla war auch echt bloed drauf waehrend unserer 3 Naechte auf Koh Lipe. Vielleicht lag es daran, dass ihr einer Backenzahn immer noch erst halb durch das Zahnfleisch gestossen ist? Oder war ihr alles zu viel? Vor allem schlechte Naechte hatten wir. So ruhig das Gecko resort auch liegt, es ist nachts verdammt laut hier. Auf der anderen Seite des Zauns, an dem usner Bungalow steht, liegt eine kleine Strasse, die nachts tuechtig mit Motorrollern befahren wird, umliegende Bars machen kraeftig Musik und man darf auch all die Voegel und andere Tiere hier in den Baeumen nicht vergessen, die richtig laut sein koennen. Zudem war es – trotz der vielen Baeume – richtig heiss. Die erste Nacht (von vielen) ohne Klimaanlage, das sind Mayla und ich noch nicht gewoehnt und Mayla hat richtig schlecht geschlafen.

Tagsueber wechselte sie von super-gut-zufrieden zu nur-auf-mamas-arm-sein und ich entschied, zu tun, wofuer kleine Inselparadiese nunmal da sind – zum entspannen. Ich versuchte also bewusst, Mayla moeglichst wenig Programm zu bieten.

Fruehmorgens und/oder abends gingen wir an den Strand, wo wir im Sand spielten oder im Meer badeten. Die Stroemung war hier auch geringer als auf Langkawi und inzwischen war ich in der lage, Mayla mehr zu vertrauen, was das Wasser anbelangte. Sie hatte selber inzwischen so viel Respekt vor dem Meer, dass sie nie weiter als mit den Fuessen hinein ging. Wenn sie also einige Meter vom Wasser am Strand spielte konnte ich einige Meter in das Wasser gehen und in dem Wasser, das mir bis zum Oberschenkel ging, schwimmen bzw ein wenig paddeln.

Bevor es dann richtig heiss wurde – so gegen 11 Uhr – gingen wir dann zurueck zum Bungalow und verbrachten die heissen Stunden des Tages auf dem Balkon unter den Baeumen, mit lesen und spielen und natuerlich Mittagsschlaf machen.

Ab ca. 16 Uhr spazierten wir dann die Walking Street entlang, gingen vielleicht nochmal schwimmen, oder aehnliches.

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Das erste Mal, dass Mayla mit einem Fremden mitgeht - Ein thailaendischer Restauransbesitzer nimmt sie mit in die Kueche und gibt ihr dort Schokolade. Das muss etwas heissen, ist sie doch sonst so schuechtern!

Das erste Mal, dass Mayla mit einem Fremden mitgeht – Ein thailaendischer Restauransbesitzer nimmt sie mit in die Kueche und gibt ihr dort Schokolade. Das muss etwas heissen, ist sie doch sonst so schuechtern!

Mittagsschlaf in der Hitze. Man beachte den Schweissfleck auf dem Kissen

Mittagsschlaf in der Hitze. Man beachte den Schweissfleck auf dem Kissen

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Unser Bungalow

Unser Bungalow

Auf Koh Lipe ist alles sehr teuer, verstaendlicherweise. Es ist sehr touristisch und eine sehr kleine Insel.

An einem Abend, wir sassen gerade mit einer Bekanntschaft (Avi aus Abu Dhabi/Australien) beim Essen, fragte Avi mich, was wohl mit den etlichen Essensresten der Touristen geschehen wurde. Ich zeigte auf die zahlreichen Hunde, die hier herumliefen. „Schau, wie wohlgenaehrt die Hunde aussehen. Ich habe gelernt dass man immer die Fuelle der Nahrungsmittel an den Hunden sehen kann. Die kriegen naemlich immer die Essensreste. Sind keine Reste da, sind die Hunde abgemagert.“

Am naechsten Morgen schnappte ich mir Mayla und wir machten einen kleinen Spaziergang zum einzigen kleinen Dorf auf der Insel. Ich war ueberrascht, als ich dort ankam – bloss 5 Minuten Fussweg entfernt von all den Hotels und Resorts der Insel is es eine Ansammlung von Blechhuetten, Muell, barfuessigen Kindern und abgemagerten Hunden. Viele Gedanken schiessen mir durch den Kopf. Die Menschen kriegen wohl keinen Stueck vom „Tourismus-Kuchen“ ab. Haben sie nur Nachteile, da die Preise fuer alles gestiegen sind oder auch Vorteile, da es eine Spirale ist und sie im Endeffekt in ihrem Job auch mehr Geld verdienen?

Ich muss daran denken,wie ich mich mit anderen noch tags zuvor unterhalten habe, darueber, wie „gut“ die unterkunft ist, wie einfach das eigene Zimmer ist, wie rudimentaer die Ausstattung und aerger mich ein wenig ueber mich selbst. Auch „nur“ ein Ventilator ist ja schon irgendwie Luxus.

Ich muss an die Nebensaison denken, wenn fast alle Resorts und Hotels auf Koh Lipe schliessen, da es Regenzeit ist. An all die leeren und verlassenen einfachen sowie 5-sterne-Unterkuenfte und irgendwie stoert es mich, dass die Einwohner wohl trotzdem Schutz in ihren Blechhuetten suchen muessen …

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Nun kommt meine Packliste mit [einem ersten Resumee, was ich wirklich gebraucht habe und was ich noch gebraucht haette]:

– Kleidung für ca. 5 Tage fuer Mayla und mich: ein paar Tshirts/Unterhemden und Shorts/Roecke, je 2 lange  Hosen und Shirts aus leichtem Stoff, Unterwaesche. Dabei ist es wichtig, auch kurze Hosen/Roecke mitzunehmen, die die Knie bedecken fuer Tempelbesuche bzw. gehoert es sich in nicht-touristischen Gegenden sowieso so.

Man kann überall günstig Wäsche waschen lassen, zwischen50 Cent und 2,50 Euro pro Kilo. Und zur Not kann man auch Einzelstücke mit ein wenig Seife waschen

[ ich habe tatsaechlich viel zu viel Klamotten fuer Mayla eingepackt, vor allem zu viele unterhemden, t-shirts un kurze Hosen, da ich sie hier am liebsten mit kleidchen rumlaufen lasse (ist einfacher an- und auszuziehen und toilettengang wird einfacher. Und sieht natuerlich niedlich aus),im Vergleich dazu zu wenig Shirts und Shorts fuer mich. Langarmsachen haette vermutlich auch eine Garnitur gereicht, habe ich seit dem Flug nicht mehr genutzt)

– Nur Sandalen fuer Mayla und mich (da kann man notfall Socken drin anziehen), FipFlops habe ich fuer mich vor Ort gekauft. Kinderschuhe kriegt man generell hier nur in schlechter Qualität. Schuhe hatte ich letztes mal nur fuer Trekkingtouren dabei, die jetzt mit Mayla sowieso nicht drin sind.

– Sonnenhut fuer Mayla ( Ich muss immer noch einen fuer mich kaufen)

– Meine Tochter ist zum Glück trocken, allerdings so ganz ohne Windel erst ein paar Wochen. Also habe ich 15 Hochziehwindeln eingepackt, fuer nachts, fuer lange Reisen, bei Durchfallerkrankungen,…

[Bisher hat sie erst eine gebraucht]

– Ein Tuch/Sarong (als Decke, Sonnenschutz, Unterlage, Rock, Jacke, Handtuch,Lappen…), kann man aber auch total schön hier kaufen!

– Badehose Mayla, Bikini ich (Maylas Badehose habe ich bereits verloren, aber sie geht nun einfach in Unterhose ins Meer)

– 3 Waschlappen [haetten ruhig mehr sein koennen]

– 4 Spucktücher / Laetzchen

– 1 mittelgroßes Handtuch für Mayla und mich [bereits verloren, ich werde mir aber vermutlich ein neues besorgen]

– 1 Waschbeckenstöpsel [bisher noch nicht in Nutzung gewesen, wohl eher unpraktisch]

– eine lange Schnur (als Wäscheleine), 3 Wäscheklammern [zumindest die Waescheklammern sind sehr nuetzlich]

– Babytrage (Kinderwagen kann man vergessen in Asien! Habe mir eine gebrauchte Buzzidil Babytrage besorgt, wegen dem hohen Tragekomfort. Sinnvoll, wenn man keinen Kinderwagen hat und das Kind viel traegt. Mayla wiegt zum glueck nur 9,5 Kilo, aber trotzdem kann das auf langen Strecken sehr schwer werden) [Die Babytrage wird natuerlich taeglich gebraucht. Allerdings finde ich es sehr heiss darin fuer Mayla, da wir natauerlich kompletten Koerperkontakt haben. Ich weiss nicht, wie es bei laengeren Strecken sein wir, da sie darin schon eher schwitzt]

– Eine Umhängetasche (wenn Mayla auf dem Rücken ist ist das praktischer als ein Rucksack) [aber auch unbequem, wenn die Tasche voll ist]

– Ohropax für mich und für Mitreisende im Flugzeug [fuer das Flugzeug total ueberfluessig. Fuer mich ueberlebenswichtig. Ich hoere Mayla damit noch, schalte aber umliegende geraeusche wie ventilator, strassengeraeusche etc. ab und daempfe andere laute geraeusche]

– Kamera und Tablet (+ladekabel)

Das erste Mal dass ich mit einem Internetfaehigen Etwas unterwegs bin, da es sich in Spanien so schwierig gestaltet hat, mit MAyla Internet cafes zu besuchen. Und Internet ist fast unabdingbar; fuer meinen Blog, Skype, Informationen,…. [Hat sich total bewaehrt]

Und ja, ich habe entgegen meinen ansichten apps für mayla auf mein tablet geladen für den flug. auch fotos und videos von zuhause [Habe ich noch nicht gebraucht!]

– Kopie Geburtsurkunde Mayla

– Reisepass Mayla und ich, jeweils eine Kopie davon

– Kopie von unseren Impfausweisen

-Notizbuch und Stifte

– Erste-Hilfe-Sachen (Pflaster, Bandage,etc)

– Medikamente

– Desinfektionstücher und -gel [noch nicht gebraucht, aber vermutlich, wenn es nach kambodscha geht]

– Fieberthermometer

– Moskitospray mit und ohne DEET

– Sonnenschutz mittel und sehr hoch

– 20 Euro in Baht (es ist supereinfach und sehr viel günstiger dort nach der landung eben geld abzuheben, aber auch diese 2 minuten sind mir nach 17 stunden fliegen vielleicht zu viel mit mayla.)

– xx Euro in Bargeld zum dort tauschen, „Notgroschen“, falls Karte verloren wird, ATM nicht geht,…

– Haferflocken als Notfrühstück (hat sich auf vergangenen Reisen auch bewährt- vor allem wo jetzt das ganz ungewohnte essen auf mayla zukommt!) [hat sich wieder bewaehrt, als Fruehstueck oer Zwischenmahlzeit, wenn ich nicht schon wieder superviel geld fuer essen ausgeben moechte oder wenn es praktischer ist]

– Plastikmesser und -löffel aus dem Outdoorshop [praktisch!!]

– Plastikbecher und verschliessbare Plastikdose (fuer auf dem zimmer essen, kekse oder anderes essen verstauen)

– Stirn-Taschenlampe

– Kulturbeutel (keine creme, da die luftfeuchtigkeit so hoch ist. Zahnbürste und -salbe, Nagelknipser, Pinzette, Seife (mit der klamotten, Mayla und ich gewaschen werden, anstatt shampoo und duschgel))

– Nasentropfen (unbedingt mit in das Handgepäck!)

– Zahnungsgel

– Kamm

– Feuchttücher (zum reinigen, wenn kein wasser da ist)

– Spielsachen Mayla:

-Stoffpuppe, Kuscheltier, jede menge dünne Bücher z.B. Pixie, Fingerspielpuppen, Aqua Doodle Travel, wiederverwendbare Sticker (können überall an den Sitz etc. geklebt werden), 2 kleine Playmobilfiguren, luftballons, chenilledraht.

[Ich habe so „viel“ Spielsachen fuer den Flug mitgenommen, bis auf die Sticker und die Buecher war der Rest eher ueberfluessig. Es sin alles kleine, leichte Sachen, deswegen ist es okay und gerade die Figuren sind schoen zum spielen fuer Zwischendurch. Als wirklich wichtig erwiesen haben sich und erachte ich aber bloss ihre Puppe zum einschlafen und ein paar Buecher.]

– Zuckerfreie Kekse und Fruchtriegel [nicht unbedingt notwendig, aber immer wieder praktisch fuer Zwischendurch, oder zum „hinhalten“]

– Fotos von meiner Familie [Hat sich auf vergangenen Reisen schon bewaehrt, Mayla liebt es, sie sich anzuschauen]

– Ein Buch für mich

wenn ich nicht alleine wäre: vielleicht haette ich ein baby reise-zelt besorgt, das sind kleine 2kg schwere Pop-up-Zelte mit integrierter Matratze und Moskitonetz. Damit kann das Baby/Kind ueberall schlafen – und haette zudem einen immer gleichen Schlafplatz!

Und ich habe hin und her ueberlegt, ob ich ein Babyfon mitnehmen sollte. Wenn ich zum Beispiel bei Couchsurfern bin und Mayla im oberen Stockwerk ins Bett lege. Habe mich dann aber dagegen entschieden, auch wenn es sich schon als praktisch herausgestellt haette.

Auch bei einer Schwimmweste fuer Babys war ich geneigt, eine mitzunehmen. Ebenso wie richtige Schuhe, Wasserschuhe, Schwimmfluegel, Taschenmesser,.. Habe mich aber jeweils dagegen entschieden.DSCN4840

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4 Naechte war ich auf Langkawi, einer Insel ganz im Nordwesten von Malaysia. Hauptsaechlich waer ich hier, um meine malaysische Freundin Hezzy mit ihrem Sohn Ezra zu besuchen.

Ich habe Hezzy for 4 Jahren kennen gelernt. Sie hat ein paar Naechte bei mir im Haus in Salalek5 ind Kambodscha ueber Couchsurfing geschlafen und wir hatten eine tolle Zeit zusammen.

Vor 2 jahren fanden wir dass heraus, dass wir beide gleichzeitig schwanger waren und ihr Sohn ist 2 Monate nach Mayla geboren.
Hezzy arbeitet teilweise in Kuala Lumpur, teilweise hilft sie ihrer Schwester mit, die ein Guesthouse auf Langkawi hat. Dort habe ich sie besucht.

Langkawi ist eine Insel, die nicht nur schoene Straende, sondern auch viele andere Attraktionen sowie jede Menge Regenwald zu bieten hat.

Die Zeit auf Langkawi war toll, richtiger Urlaub fuer uns. Von mir aus kann es so nun erstmal weitergehen!
Wir haben viel Zeit mit Essen und natuerlich am Strand verbracht.
Mayla liebt den Strand und das Meer! Als wir das erste Mal am Strand waren, hat es einige Ueberzeugungsarbeit gebraucht, sie in das Wasser zu locken. Doch dann war das Eis gebrochen! Gemeinsam mit Ezra plantsche sie um die Wette. Sie quiekte, jachzte und kicherte und ich hatte wirklich Probleme, sie vernuenftig festzuhalten, weil sie so ausser Rand und Band war. Wild schmiss sie sich hin un her, egal, ob sie Wasser in as Gesicht bekam oder sogar untertauchte. Sie wollte immer weiter und tiefer, am liebsten ganz ohne festgehalten werden.
Die naechsten Tage verbrachten wir einige Zeit damit, in den Wellen zu spielen. Mayla entdeckte es auch, sich ins flache Wasser zu setzen und die Wellen zu spueren, die ankamen. Sie spielte auch fangen mit dem Wasser; immer, wenn eine Welle kam, rannte sie schnell weg und versuchte, ihr zu entkommen, bloss um dann wieder laut kreischend zureck in das Meer zu rennen. Wie schade, dass ich davon keine Fotos machen kann!
Und ein wenig schade finde ich es auch, dass ich nicht selber richtig rein kann, um ein paar Minuten zu schwimmen. Aber vielleicht ergibt sich ja noch eine Gelegenheit.

Und natuerlich der Sand. Ewig kann sie darin und damit spielen, buddeln, ihn rieseln lassen, sich einbuddeln lassen, Burgen bauen, mit Wasser darin matschen.
Und die Muscheln! Mayla ist leidenschaftliche Sammlerin von Dingen, zuhause von Steinen, Kastanien, Stoeckern, Eicheln und Nuessen. Hier versucht sie auch staendig Steine zu sammeln, aber sie LIEBT das Muschelnsammeln. Wenn ich ihr eine Dose gebe und sie an den Strand stelle kann sie ewig damit zubringen, sie mit Muscheln zu fuellen.

Einen Nachmittags waren wir im Aquarium, dem grossen Sea World hier. Gemeinsam enteckten wir kleine un grosse Fische, Salamander, Geckos und Leguane, kleine Haifische, Pinguine und Seerobben. Ein wirklich schoener Nachmittag, den Mayla auch sehr genossen hat.

Ezra und Mayla

Ezra und Mayla

Wenn sich Sandspielzeug kaufen nicht lohnt: ein Becher und eine Tuete voll mit erneuerbarem Meerwasser tun's auch

Wenn sich Sandspielzeug kaufen nicht lohnt: ein Becher und eine Tuete voll mit erneuerbarem Meerwasser begeistern ebenso

... und natuerlich Loeffel!

… und natuerlich Loeffel!

Ezra + Mayla <3

Ezra + Mayla ❤

"Wieso will Ezra meine Puppe denn nicht nehmen??"

„Wieso will Ezra meine Puppe denn nicht nehmen??“

indisch zu abend essen

indisch zu abend essen

Dies muss ich noch einmal erwaehnen: Ohne nun auf politische oder geschichtliche Missstaende bzw. Hintergruende einzugehen kann man aus touristischer Sicht Malaysia fuer seine grosse indische Bevoelkerung dankbar sein. Ueberall gibt es das leckerste indische Essen!
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Staunen im Aquarium

Staunen im Aquarium

Nach dem Abendessen

Nach dem Abendessen

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Fruehstueck auf em Zimmer. Der Geldbeutel muss auch mal geschont werden. Man bleibt erfinderisch

Fruehstueck auf em Zimmer. Der Geldbeutel muss auch mal geschont werden. Man bleibt erfinderisch

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Und an unserem letzten Tag haben Hezzy, Ezra, Hezzis Mutter, Mayla und ich dann noch Langkawis

Hauptattraktion gemacht: Das Cable-car, mit einer Seilbahn ueber den Regenwald hinweg einen hohen Berg Langkawis hinauf. (35MR, ca. 8 Euro)
Da es, wie bereits erwaehnt, keine oeffentlichen Verkehrsmittel gibt, mieteten wir uns fuer 70MR (ca. 16 Euro) ein kleines Auto. Eigentlich wollten wir den Tag nutzen und nach dem Cable Car noch zu einem Wasserfall und eventuell zum Wildlife-Park. Doch wir kamen leider so spaet los und hatten nicht mit den extremen Wartezeiten gerechnet, sodass wir erst im Dunkeln zuhause waren – obwohl wir nur die Seilbahn gefahren sind!

Ob sich das Cable-Car lohnt? Schwer zu sagen. DIe Fahrt selbst war wunderschoen. Es ist ein fantastisches Gefuehl, hoch ueber dem Regenwald zu schweben. Und die Aussicht ist natuerlich atemberaubend; Regenwald, eine Bergkette, Meer und Inseln.

Allerdings mussten wir noch 1,5 Stunden warten, bis wir uns ueberhaupt anstellen konnten. Diese Zeit haben wir natuerlich mit essen und spielen verbracht. Als wir uns schliesslich astellen durften, waren die 2 Kleinen schon total muede von der Hitze (und wir auch!), mussten dann aber noch eine Stunde bei der Hitze anstehen. Das ist mir Kleinkindern natuerlich nicht so angenehm und waehrend Ezra auf der Rueckfahrt geschlafen hat, tut Mayla sich ja immer schwer damit, in meinem Arm zu schlafen und hat nur gemeckert….

Zeit vertreiben, bis wir in die Seilbahn duerfen. Autos fahren, die die Mamas mit Fernbedienung lenken - total lustig!

Zeit vertreiben, bis wir in die Seilbahn duerfen. Autos fahren, die die Mamas mit Fernbedienung lenken – total lustig!

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Dort sind wir lang gefahren! Nichts fuer Menschen mit Hoehenangst....

Dort sind wir lang gefahren! Nichts fuer Menschen mit Hoehenangst….

Mayla hoch ueber dem Dschungel in der Seilbahn

Mayla hoch ueber dem Dschungel in der Seilbahn

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Anstrengendes Schlangestehen....

Anstrengendes Schlangestehen….

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Ob ich wohl verrueckt geworden bin, dass ich mich in die gefaehrliche, unterentwickelte suedostasiatische Welt wage, ganz alleine mit einem ganz beduerftigen 19 MOnate altem Kleinkind, hin zu gefaehrlichen Tieren, nicht-vertrauenswuerdigen Einheimischen, zu grosser Hitze, riesem Krankheitspotential und staendigen Taifunen?!

Als ich mich fuer unsere Asienreise entschieden habe, hat sich das einfach gut und richtig angefuehlt. Ich war mir ganz sicher, dass es das Richtige fuer Mayla und mich ist.

Richtiges Reisealter?

Tatsaechlich ist fuer uns der jetzige der Zeitpunkt genau passend. Im Netz liest man immer wieder, alles zwischen 1 und 3 Jahren sei das schlimmste Reisealter. Alles unter einem Jahr ist fein, da die Babies noch so klein seien, dass sie viel schlafen wuerden und sich noch nicht viel bewegen wuerden. Alles was aelter ist ist ganz klar viel selbststaendiger.
Hier muss ich ein wenig widersprechen. Zumindest finde ich fuer mich die Reise bisher sehr viel entspannter als unsere Reise nach Spanien, als Mayla 10 Monate alt war. Mayla war naemlich immer ein hochaktives, sehr willensstarkes Kind. Mit 10 Monaten lief sie aber noch nicht, nahm auch noch alles in den Mund und machte zum groessten Teil noch in die Windel. Sie konnte noch nicht (gut) eigenstaendig essen und konnte sich auch noch nicht lange alleine beschaeftigen. Ihr Spielen war noch eher unkoordiniert und sie war noch recht abhaengig von mir. Sie war immer schon eine schlechte Schlaeferin, besonders aber in ihrem 1. Lebensjahr. Sie hatte noch keine Zaehne, weswegen wir teilweise auf Brei angewiesen waren. Trotz alledem war unsere Spanienreise zwar anstrengend, aber auch wunderschoen und ich habe viele schoene Erinnerungen.

JETZT ABER fine ich Reisen mit ihr besonders angenehm. Klar, braucht sie noch mehr Aufmerksamkeit als ein aelteres Kind. Aber:
– Sie braucht eigentlich keine Windel mehr (also kein Suchen nach einem geeigneten Platz zum Windelwechseln, Ausschlaege, Extra Gepaeck, extra Muell, staendiges Ausserplanmaessiges Windelwechseln),
– sie laeuft (also keine Sorgen mehr, ob der Boden wohl sauber genug ist und dann entscheiden, was solls, ist ja gut fuers Immunsystem. In Asien stelle ich mir ein aktives Krabbelkind allerdings nochmal anstrengender vor),
– sie isst mehr oder weniger gut alleine (ich kann mich also tatsaechlich jetzt meinem eigenen Essen widmen, wenn wir im Restaurant sind),
– sie ist groesstenteils aus der oralen Phase raus (kein staendiges in-den-Mund-gucken mehr),
– hat genug Zaehne dass sie viel mehr essen kann (kein teilweise vorkauen mehr, keine staenige Sorge, ich wuerde kein geeignetes Essen fuer sie finden)
– und sie ist inzwischen so weit, dass sie sich hervorragend alleine beschaeftigen kann. Sie nimmt sich ihre Puppe ooder ihr Playmobilpferd und macht kleine Theaterstuecke, sie sammelt, sie sortiert, sie erkundet, sie liest Buecher, sie erzaehlt.

Und vor allem: Sie macht gerade einfach nur Spass! Versteht mich nicht falsch, ich habe es schon immer geliebt, mich mit Mayla lange zu beschaeftigen. Aber jetzt ist sie schon so viel eigenstaendiger. Sie kann kommunizieren, sie hoert zu, sie macht Spaesse. Ich kann sie auf Sachen vorbereiten, sie etwas fragen, ihr Vorschlaege machen. Und sie hoert richtig gut! Sie weiss, was sie darf und was nciht, ob sie warten muss oder ob sie weiter gehen soll un das alles in der Regel ohne Wutausbrueche.

Natuerlich gibt es auch Punkte, die das (alleinige Reisen) mit ihr anstrengender machen oder eher entbehrungsreicher.

– Sie kann zwar laufen, will es aber haeufig nicht. Oder die Strecke ist zu lang und schwierig. Gluecklicherweise ist Mayla fuer ihr Alter ein Fliegengewicht (9,5kg), dennoch ist es manchmal anstrengend sie zu tragen. Vor allem mit all dem Gepaeck
– Man braucht offensichtlich mehr Gepaeck
– Das Reisen wird teurer. Frueher habe ich jeden Euro versucht zu sparen. Mit Mayla nehme ich lieber die komfortablere und damit teurere Version. Regelmaessiges Essen ist wichtig und auch bei der Auswahl des Essens bin ich nun waehlerischer. Lieber ein guenstiges Hotel oder besseres Guesthouse als abgespacktes Backpackerhostel. Eigenes Zimmer statt Schlafsaal. Lieber die teure Faehre als den guenstigen, laenger brauchenden Bus.
– Man ist abhaengiger und mehr alleine. Mit Mayla heisst es: abends um spaetestens 20:00 aufs Zimmer und schlafen. Und wenn es geht mittags um 13:00 aufs Zimmer zum Mittagsschlaf machen. Auf einmal stehen ganz andere Beduerfnisse im Vordergrund. Jetzt geht es nicht mehr abends in einen Gemeinschaftsraum oder eine Bar, um Reisende kennen zu lernen, sondern mit „Klein Haeschen wollt spazieren gehen“ auf’s Bett.

Dennoch sollte man hier unbedingt bedenken, dass man als alleinerziehende reisende Mutter nie alleine ist. Ich habe staendig eine Reiseppartnerin dabei und koennte mir keine bessere wuenschen!

Weitere Gruende, wieso ich JETZT mit Mayla reise:
– In einem halben Jahr spaetestens will ich mit arbeiten wieder anfangen, Mayla geht dann vermutlich in den Kindergarten. Irgendwann dann Schule. Wann wird es mir wohl wieder moeglich sein, einfach mal 3 Monate zu reisen?
– Reisen mit Kind wir nie wieder so guenstig sein. Mayla zahlt, bis sie 2 Jahre alt ist, nichts fuer as Flugzeug, fuer Busse, Zuege oder aehnliches. Kein Eintritt fuer sie. (Un sie isst auch noch nicht so viel 😉 )
– Noch ist Mayla in diesem schoenen Alter, dass sie im Hier und Jetzt lebt. Wie in frueheren Posts bereits beschrieben, fuehlt sie sich ueberall wohl, solange ich bei ihr bin. Das wird sich sicher irgendwann aendern. Wuerde sie noch genauso gerne mit ihrer Mama auf Reisen gehen, wenn ihre Freunde alle zuhause sind und sie ihre Ferien auch bei Oma und Opa verbringen koennte?
– und, nicht zuletzt, ist gerade Winter zuhause. Noch hat Mayla nicht allzuviel von Weihnachten, welches bessere Zeitpunkt gibt es also, ab in die Waerme zu fliegen?


Und wieso Suedostasien?

Nun, die Gruende liegen ja wohl auf der Hand
– Ich kenne mich hier aus. Unbekanntes ist immer anstrengender, mit Mayla geniesse ich es, zu reisen, wo ich weiss, was hier ueblich ist und was ich zu erwarten habe
– Ich moechte einige meiner Freunde und meine alte Arbeitsstelle im Kinderheim besuchen
– Suedostasien ist extrem kinderfreundlich
– Es ist warm hier. das heisst auch, weniger Gepaeck
– Suedostasien ist sehr ungefaehrlich. Ich fuehle mich sehr sicher hier.
– Hier ist es viel guenstiger als in den meisten anderen Reiselaendern

Natuerlich heisst das nicht, ich haette mir keine Sorgen um bestimmte Dinge vor der Reise gemacht
– Besonders Sorge hatte ich darum, dass Mayla krank wird. Normalerweise denke ich, Abhaertung ist gut. Zuhause bin ich sehr locker, was Dreck, Tiere, etc. angeht. In Asien ist das irgendwie eine andere Sache. Klar, die Kinder hier sielen auch im DDreck und essen auch von Strassenstaenden etc. Aber trotzdem, hier gibt es nunmal Bakterien, an die Mayla nicht gewoehnt ist und die gefaehrlicher sind als zuhause, das hat nichts mit Abhaertung zu tun. Besonders mit Blick auf meine eigenen Erfahrungen (Parasiten, die nur mit starkem Antibiotika zu bekaempfen waren) machte ich mir grosse Sorgen um Mayla. Dennoch kann und moechte ich sie nicht komplett von allem Dreck, allen Tieren und allem lokalen Essen fernhalten.
– Eigentlich bin ich nicht sonderlich pro-impfen. Fuer Asien habe ich mayla dnenoch mit einigen Impfstoffen versorgen lassen
– Wie wuerde Mayla mit den ganzen Bus,Zug-,Auto-,Tuktuk,Bootsfahrten klar kommen? Um einige lange Busfahrzeiten wueren wir nciht herumkommen. Besonders Sorge machte mir allerdings der lange Flug. 14 Stunden reine Flugzeit, plus Zwischenstopp, check-in, Immigration,…
– Wie wuerde Mayla das immer-woanders-schlafen gefalle, wo sie doch sonst eher eine schlechte Schlaeferin ist? Untershciedliche Betten, Klimas, Zeiten,….?
– Wie wuerde ich meine Toleranzgrenze was Gefahrenquellen angeht definieren? Natuerlich sind die Sicherheitsstandarts in Asien ganz andere als in Europa, allen voran Deutschland. Und man ist auch nicht so vorsichtig mit Kindern. Kein Autokindersitz, das ist ganz klar. Die Busse sind auch nciht die sichersten. Un ich wuerde sicher auch um Moto-Fahren nicht drum herum kommen.

Was ich mir ausserdem vorgenommen habe
– So weit wie moelich einen Rythmus bewahren, also zur gleichen Zeit ins Bett etc.
– Busse nur tagsueber nehmen
– Wenn moeglich, Tuktuk anstatt Moto nehmen
– Zwar nicht nur in „westlichen“ restaurants essen, aber auch nicht bei kleinen Strassenstaenden, an denen das Essen aussieht, als laege es schon eine Weile. Allerdigs hoere ich auch immer wieder, dass Menschen Lebensmittelvergiftungen in teuren Restaurants anstatt in den kleinen billigen Laeden bekommen
– Um Mayla(und mir) das Reisen so angenehm wie moeglich zu machen:
Maximale Busfahrzeit (an einem Stueck) : 3 Stunden.
Mindestens 3 Naechte an einem Ort bleiben
– Mayla darf keine (Strassen-)Hunde streicheln. (Sie hat auch keine Tollwutimpfung)

Was allerdings aus diesen Vorsaetzen wird, das kann ich nciht sicher sagen.

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Ich hatte schon vorher davon gehoert, auch von genervten Muettern, haette aber nicht gedacht, dass es fuer mich und Mayla auch zum Problem werden wuerde: Die Menschen hier LIEBEN Babies, besonders natuerlich solche kleinen Blondschoepfe wie Mayla.

Mayla ist ein sehr freundliches Kind. Sie liebt es Leuten zuzuwinken und grinst alle Menschen an. Sie hat wirklich ein Laecheln fuer jeden parat und liebt auch verstecken-spielen und andere kleine Spielchen mit Fremden.
Trotzdem ist sie eigentlich sehr schuechtern und kann es gar nicht leiden, wenn Fremde sie einfach anfassen oder gar hochheben. Nun ist es das, was die Leute hier staendig machen.

Etliche Male am Tag wird Mayla von den Menschen hier angefasst. Ist es nur ein ueber-die-Haare-streicheln ist das in Ordnung, in-die-Wange-kneifen ist so gerade noch okay, aber haeufig wird Mayla einfach (oft um ein Foto mit ihr zu schiessen) hochgehoben und gekuesst. Manchmal wehrt sie sich dagegen, manchmal ist sie ganz still, doch geniessen tut sie es gar nicht. Am Anfang war ich mir unsicher, wie ich darauf reagieren soll.
DDoch jetzt sage ich den Leuten ganz klar, dass sie es lassen sollen. Nicht nur ist es Mayla sichtlich unangenehm, es ist sicher bezueglich der Krankheitserreger auch sinnvoller. Nun wache ich also wie eine Drachenmutter ueber ihr Kleines und wenn jemand Mayla aufheben moechte, fahre ich rechtzeitig dazwischen „Please don’t touch her, she doesn’t like it!“

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Ich wollte meine Freundin unten in Langkawi besuchen, also einer kleinen Insel ganz noerdlich in Malaysia.Doch wie sollte ich dorthin kommen?

Ein Bus wuerde tatsaechlich eewiig brauchen.

Der (Schlaf)Zug waere komfortabler fuer Mayla und wurde von mit in Erwaegung gezogen. Trotzdem sind etwa 24 Reisestunden zu viel.

Am schnellsten und einfachsten waere es, von Bangkok nach Kuala Lumpur nach Langkawi zu fliegen. Dies war jedoch auch eine teure Option. Ebenfalls fand ich es furchtbar, erst ganz weit in den Sueden nach Kuala Lumpur zu fliegen bloss um dann einen Teil wieder zurueck in den Norden zu fliegen.

Dies habe ich also gemacht:

1. Mit Billigairline Nokair nach Hat Yai (Thailan) fliegen 40Euro, 1,5 Stunden

2. Vom Flughafen zur Minivanhaltestelle in Hat Yai mit Minivan 100 Baht (2,50Euro,Festpreis), ca.1/2 Stunde

3. Minivan nach Satun (Thailand), 80Baht (2Euro) ca. 1/2 Stunde

(3.2. Von Satun ein Songthaew (aehnlich Tuk-tuk/Minilaster zum Leute transportieren) zum Thammalang Pier 40 Baht (1 Euro), ca. 10 Minuten. Den letzten Schritt haette ich mir wohl sparen koennen, da der Minivan einen eigenltich bis zum Pier bringt. Da ich aber die einzige war, die dorthin wollte, wurde ich in ein Songthaew gesetzt. Ich hatte es eilig und fand das legitim)

4.. Die Faehre faehrt von Satun Thammalang Pier um 9:30,13:30  und 16:00 ab (Thai Zeit, Malaysische Zeit jeweils eine Stunde spaeter) braucht etwa eine Stunde und kostet 310 Baht/30 Ringit/ 7,5 Euro.

Am Pier kriegt man einen Ausreisestempel

Ich hatte viel Glueck dass mein Flugzeug puenktlich war und der Transport zum Pier so glatt lief und schaffte die 13:30 Faehre obwohl mein Flugzeug erst um 11 Uhr landete.

5. Ankunft in Kuah (Malaysia, Langkawi), Taxi nach Pentai Tengah (Strandabschnitt) zu meinem Guesthouose Impiana Inn ca. 15 Minuten, 30 Ringit/7,50 Euro (mit 2 anderen Passagieren geteilt)

Nun, malaysia ist anders und euch teurer als Thailand. Obwohl es ein sehr touristischer Ort ist , gibt es dieser Insel keine oeffentlichen Verkehrsmittel und man muss alle Strecken per Taxi zuruecklegen. Bloss um zum Hotel zu kommen, geht dies sicherlich. Um sich allerdings die zahlreichen Attraktionen der Insel anzusehen (Wasserfaelle, Wildparks, Seilbahnen, Straende, Museen) muesste man sich von Ort zu Ort mit Taxi bringen lassen, was sehr teuer wird. Stattdessen kann man sich einen Roller oder ein Auto mieten (80 Ringit/ 19 Eur pro Tag), was sehr viel guenstiger ist aber vielleicht nicht immer eine Option (z.B. meine Situation). Bus oder Tuktuks gibt es nicht.

Wie war die Reise mit Mayla?

Um 6 Uhr morgens kam unser Taxi, um uns zum Flughafen zu bringen. um 15 bzw 16 Uhr waren wir bei meiner Freundin in Pentai Tengah. mayla hat es wie immer problemlos mitgemacht, dennoch war es natuerlich sehr anstrengend und wir waren echt erschoepft. In einem der Min

enspannt auf dem Boot

enspannt auf dem Boot

ivans hat Mayla zum Glueck eine halbe Stunde geschlafen. Ich war auf jeden Fall sehr froh, als wir endlich da waren und dass wir „nur“ diese Opton (Mischung aus Fliegen, Bus und Boot) gewaehlt haben anstatt den ganzen Weg ueberland zu machen. Es hat mir aber gezeigt, dass auch laengere Fahrten mit Mayla moeglich (aber halt eben anstrengend) sind
eine uebermuedete, seit 4 Naechten nicht richtig schlafende Nina und eine mittagsschlafende Mayla im Minivan

eine uebermuedete, seit 4 Naechten nicht richtig schlafende Nina und eine mittagsschlafende Mayla im Minivan

Im Songthaew

Im Songthaew

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